Verhütungsmethoden
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Dein Leitfaden für Verhütungsmethoden und Fruchtbarkeit

Falls du schon längerer Zeit Verhütungsmethoden verwendest oder sie über gewissen Zeitraum verwendet hast, dann fragst du dich im Zusammenhang mit deinem Kinderwunsch jetzt vielleicht wie sich das auf deine Fruchtbarkeit auswirken kann. Oder du wissen möchtest, welche Verhütungsmethode für dich am besten funktioniert und inwiefern diese deine Fruchtbarkeit später möglicherweise beeinflusst, dann ist dieser Leitfaden für dich. Wir zeigen dir alle gängigen Verhütungsmethoden und klären dich über mögliche Nebenwirkungen und die Auswirkungen auf deinen Zyklus auf. Außerdem erfährst du, ob du direkt nach dem Absetzen der Verhütungsmethode schwanger werden kannst.

In unserem Artikel findest du folgende Informationen

 

Schaden Verhütungsmethoden meiner Fruchtbarkeit?

Es gibt viele unterschiedliche Meinungen und Missverständnisse im Bezug auf Verhütungsmethoden im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit. Wir beleuchten in diesem Artikel das ganze Thema aus medizinischer Sicht.

Wenn du eine längere Zeit hormonell verhütet hast, dann haben wir eine gute Nachricht für dich: Sowohl die Einnahme als auch das Absetzen der Pille oder anderer hormoneller Verhütungsmethoden hat keine negativen Auswirkungen auf deine Fruchtbarkeit.

Hierzu sollten wir uns einige wissenschaftliche Studienergebnisse anschauen: In einer 2018 durchgeführten Untersuchung wurde im Rahmen von 22 Forschungsstudien mit ca. 15.000 Frauen überprüft, wie lange es dauerte, bis diese nach dem Absetzen von sowohl hormonellen Methoden als auch nach der Entfernung der nicht-hormonellen Spirale schwanger wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass 83 Prozent all der Frauen innerhalb der ersten 12 Monate schwanger werden konnten. Auch die Konzentration des Progesterons in den unterschiedlichen Verhütungsmitteln und die Dauer der Anwendung schienen keinen Einfluss auf die Fruchtbarkeit zu haben, sobald nicht mehr verhütet wurde. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2013 zeigte, dass die Fruchtbarkeit nach einer langfristigen Einnahe der Pille sogar besser scheint, als nach einem kürzerem Einnahmezeitraum von unter zwei Jahren.

Wie schnell kann ich nach dem Absetzen einer Verhütungsmethode schwanger werden?

Grundsätzlich geht das sofort. Es kann allerdings einige Monate dauern, bis dein Körper deinen Hormonhaushalt wieder ausgleicht und damit einen regelmäßigen Zyklus ermöglicht. Solang dein Eisprung noch unregelmäßig stattfindet, ist es schwieriger den besten Zeitpunkt für Geschlechtsverkehr zu bestimmen. Diese Tatsache kann das Schwangerwerden zu einer größeren Herausforderung machen, jedoch ist zu jeder Zeit nach dem Absetzen der Verhütungsmittel eine Schwangerschaft möglich.

Eine einzige Ausnahme bilden hier die Drei-Monats-Spritzen. Hier kann es bis zu einem Jahr dauern, bis deine Fruchtbarkeit sich wieder normalisiert hat. Wenn du also bald schwanger werden möchtest, dann ist diese Verhütungsmethode möglicherweise im Moment nicht die richtige Wahl für dich.

Wenn du bisher erfolglos versuchst schwanger zu werden, dann kannst du dir sehr sicher sein, dass das Absetzen deiner Verhütungsmethode nicht die Ursache hierfür ist.  Warum es dennoch nicht klappt, kannst du mit dem LEVY Fertility Code herausfinden. Wir nehmen uns Zeit für dich und können dir am Ende unserer Fruchtbarkeitsanalyse, individuelle Empfehlungen für deine Behandlung geben. Dabei fokussieren wir uns darauf, die Chancen auf eine natürliche Schwangerschaft zu erhöhen.

Im Folgenden liest du alles Wichtige zu den einzelnen Verhütungsmethoden, wie genau sie eine Schwangerschaften verhindern und was du bei der Anwendung beachten solltest.

Welche unterschiedlichen Verhütungsmethoden gibt es?A

Wie sie funktioniert: Die Anti-Baby-Pille enthält Hormone, die deinen Eisprung verhindern und die Gebärmutterschleimhaut anschwellen lassen, um das Eindringen von Spermien zu verhindern. Wir unterscheiden zwischen Pillen, die nur Gestagen enthalten (sogenannte Minipillen) und solche, die sowohl Östrogen als auch Gestagen enthalten (sogenannte Kombinationspillen). Kombinationspillen mit geringer Dosierung werden Mikropillen genannt.

Einnahme: eine Pille jeden Tag, am besten immer zur gleichen Uhrzeit.

Wirksamkeit: Bei regelmäßiger Einnahme ist die Anti-Baby-Pille zu 99% wirksam, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Du bist aber nicht allein, wenn du einmal vergisst, eine Pille einzunehmen, du den gesamten Blister verlierst oder nicht rechtzeitig dazu kommst, dir eine neue Packung verschreiben zu lassen. Typischerweise werden unter Berücksichtigung dieser Vorfälle ca. 9 von 100 Frauen pro Jahr schwanger, während sie mit der Anti-Baby-Pille verhüten. Wichtig zu wissen ist auch, dass gewisse Medikamente und Antibiotika die Wirksamkeit der Anti-Baby-Pille beeinträchtigen können. Lies hierzu am besten immer die Packungsbeilage deiner Pille und die der dir verschriebenen Medikamente.

Mögliche Nebenwirkungen: In den ersten zwei bis drei Monaten der Einnahme kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit und empfindlichen Brüsten kommen, da dein Körper sich zuerst an die Hormone gewöhnen muss. Danach verschwinden aber in der Regel alle Nebenwirkungen wieder. Lies am besten die Packungsbeilage deiner Pille, um spezifische Informationen zu erhalten.

Einnahme ist nicht empfohlen: Solltest du rauchen, dann sind grundsätzlich Kombinationspillen oder östrogenhaltige Verhütungsmittel nicht die richtige Wahl für dich. Auch wenn du an gesundheitlichen Problemen leidest, z.B. Blutgerinnseln, Brustkrebs, Herzproblemen, Migräne mit Aura, unkontrolliertem Bluthochdruck, sehr schwerer Diabetes oder Lebererkrankungen, solltest du für dich eine andere Methode wählen. Reine Gestagenpillen solltest du vermeiden, wenn du an bestimmten Formen von Lupus oder Brustkrebs erkrankt bist.

Seltene Gesundheitsrisiken: Komplikationen entstehen bei richtiger Einnahme selten. Der Vollständigkeit halber klären wir dich aber auch darüber auf, dass beispielsweise Herzinfarkte, Schlaganfälle, Blutgerinnsel oder Lebertumore zu seltenen Risiken während der Einnahme zählen. Wenn bei dir oder einem Familienmitglied bereits Blutgerinnsel aufgetreten sind, dann kann dies ein Hinweis auf eine erbbedingte Blutgerinnselstörung sein. Bei den sogenannten Minipillen, die nur Gestagene enthalten, bestehen diese Risiken in der Regel nicht.

Auswirkungen auf deinen Zyklus: Durch die Anti-Baby-Pille kann deine Periode leichter und regelmäßiger werden. Sie hilft manchen Frauen bei PMS-Beschwerden und lindert Krämpfe, kann aber auch dazu führen, dass deine Periode verfrüht, verspätet oder gar nicht mehr auftritt.

Vorteile: Die Einnahme der Anti-Baby-Pille kann Akne, Eisenmangel, Osteoporose, Zysten in den Brüsten oder im Uterus und einigen Krebsarten vorbeugen.

Was passiert, wenn du die Einnahme stoppst: Nach Absetzen der Anti-Baby-Pille kann es zu vorübergehenden Nebenwirkungen kommen, da sich dein Körper zuerst an die fehlenden Hormone gewöhnen muss. Nach ein paar Monaten sollten diese Unregelmäßigkeiten vergehen und auch deine Periode sollte so eintreten, wie vor der Einnahme der Anti-Baby-Pille.

Wie sicher ist diese Verhütungsmethode während des Stillens: Grundsätzlich empfehlen wir dir mit der Einnahme von Kombinationspillen einige Wochen nach der Geburt zu warten. In dieser Zeit kann die Pille die Menge und auch die Qualität der Muttermilch beeinträchtigen. Im Gegensatz dazu hat die Minipille, in der ausschließlich Gestagene enthalten sind, keine Auswirkungen auf die Muttermilch oder dein Neugeborenes. Du kannst also bereits während der Stillzeit mit der Einnahme beginnen.

Verhütungspflaster

Wie es funktioniert: Das Pflaster sendet Östrogen und Gestagen über die Haut aus, wodurch dein Eisprung gestoppt wird und der Zervixschleim sich verdichtet. Dies verhindert das Eindringen der Spermien.

Verwendung: Du kannst das Pflaster auf deinen Bauch, den Po oder deinen Rücken kleben und solltest es regelmäßig nach einer bestimmten Zeit austauschen. Die Zeitspanne, in der du es wechseln solltest kannst du in der Packungsbeilage deines jeweiligen Pflasters nachlesen oder bei deiner/deinem behandelnden Gynäkologin/Gynäkologen erfragen. Überprüfe auf jeden Fall täglich, ob das Pflaster fest auf deiner Haut klebt.

Wirksamkeit: Ähnlich wie bei der Anti-Baby-Pille kannst du bei richtiger Anwendung mit einer 99 prozentigen Wirksamkeit rechnen, eine Schwangerschaft zu verhindern. Jedes Jahr werden jedoch 9 von 100 Anwenderinnen trotz Pflasters schwanger, weil sie zum Beispiel das Pflaster zu spät wechseln. Auch bestimmte Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel sowie Übergewicht können die Wirksamkeit des Pflasters einschränken. Nach dem Schwimmen oder Baden (länger als 30 Minuten) solltest du dringend darauf achten, ob das Pflaster noch fest auf der Haut klebt.

Mögliche Nebenwirkungen: In den ersten zwei bis drei Monaten der Anwendung kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit und empfindlichen Brüsten kommen, da dein Körper sich zuerst an die Hormone gewöhnen muss. Manche Frauen berichten ebenfalls von Hautirritationen im Bereich des Pflasters.

Anwendung nicht empfohlen, wenn: Falls du bereits über 35 Jahre alt bist und/oder rauchst, dann solltest du nicht auf das Verhütungspflaster zurückgreifen. Auch wenn du an gesundheitlichen Problemen leidest, z.B. Blutgerinnseln, Brustkrebs, Herzproblemen, Migräne mit Aura, unkontrolliertem Bluthochdruck, sehr schwerer Diabetes oder Lebererkrankungen, solltest du für dich eine andere Methode wählen.

Seltene Gesundheitsrisiken: Komplikationen entstehen bei sicherer Einnahme selten. Für die Vollständigkeit klären wir dich aber auch darüber auf, dass beispielsweise Herzinfarkte, Schlaganfälle, Blutgerinnsel oder Lebertumore zu seltenen Risiken während der Einnahme zählen.

Auswirkungen auf deinen Zyklus: Durch das Verhütungspflaster kann deine Periode leichter und regelmäßiger werden. Sie hilft manchen Frauen bei PMS-Beschwerden und lindert Krämpfe, kann aber auch dazu führen, dass deine Periode verfrüht oder verspätet auftritt oder dass es zu Zwischenblutungen kommt.

Vorteile: Im Vergleich zur Anti-Baby-Pille ist das Verhütungspflaster sehr viel einfacher in der täglichen Anwendung. Außerdem gibt es auch hier gesundheitliche Vorteile: Akne, Eisenmangel, Osteoporose, Zysten in den Brüsten oder im Uterus und einigen Krebsarten kann vorgebeugt werden. Schwere Infektionen der Eierstöcke, Eileiter oder der Gebärmutter können durch die Anwendung des Verhütungspflasters verhindert werden. Da die Hormone nicht oral eingenommen, sondern von der Haut aufgenommen werden, ist die Gefahr von Übelkeit und Erbrechen sehr viel geringer, als bei Einnahme der Anti-Baby-Pille.

Was passiert, wenn du die Einnahme stoppst: Normalerweise dauert es ca. 2 bis 3 Monate, bis deine Periode wieder regelmäßig eintritt wie vor der Anwendung des Pflasters. In seltenen Fällen und meistens dann, wenn die Periode bereits vor Anwendung des Pflasters unregelmäßig war, kann es sein, dass der Zyklus bis zu sechs Monate nach dem Absetzen unregelmäßig bleibt oder die Periode sogar ganz ausbleibt.

Wie sicher ist diese Verhütungsmethode während des Stillens: Während des Stillens oder kurz nach der Geburt deines Kindes solltest du nicht mit dem Pflaster verhüten.

Vaginalring

Wie er funktioniert: Ein flexibler Kunststoffring wird in die Vagina eingeführt, um dort Östrogen und Progesteron freizusetzen. Diese Hormone unterdrücken den Eisprung, verdicken den Zervixschleim und verdünnen die Gebärmutterschleimhaut, um eine Schwangerschaft zu verhindern.

Verwendung: Um selbstständig den Vaginalring zu platzieren, wird er leicht zusammengedrückt und vorsichtig tief in die Vagina hinein geschoben. Dort kann er nun für drei Wochen gelassen und danach für sieben Tage entfernt werden. Nach dieser Zeit setzt wird anschließend ein neuer Ring eingesetzt. Die unbenutzten Ringe sollten am besten bei Zimmertemperatur und geschützt vor Sonneneinstrahlung gelagert werden.

Wirksamkeit: Bei richtiger Anwendung sind Vaginalringe zu 99% wirksam in der Verhütung von Schwangerschaften. Es kommt aber jährlich in 9 von 100 Fällen trotzdem zu einer Schwangerschaft, wenn Frauen beispielsweise vergessen, den Ring zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen bzw. herauszunehmen.

Mögliche Nebenwirkungen: Hierzu zählen Kopfschmerzen, Übelkeit oder empfindliche Brüste. Außerdem kann es zu vaginalen Infektionen kommen. Manche Frauen berichten über Depressionen, Bauchschmerzen, Durchfall oder erhöhte vaginale Feuchtigkeit.
Anwendung nicht empfohlen, wenn: Für Frauen über 35 Jahre, die rauchen, Medikamente gegen Hepatitis C einnehmen oder über längere Zeit bettlägerig sind ,empfiehlt sich die Anwendung eines Vaginalrings nicht. Außerdem solltest du dich für eine andere Methode entscheiden, wenn du bereits unter bestimmten Gesundheitszuständen leidest, wie zum Beispiel Diabetes mit Blutgefäßkomplikationen, Blutgerinnseln, Brust-, Gebärmutter- oder Leberkrebs, Lebererkrankungen, bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hattest oder über Migräne mit Aura, unkontrolliertem Bluthochdruck und unerklärlichen vaginalen Blutungen klagst.

Seltene Gesundheitsrisiken: Es besteht ein leicht erhöhtes Risiko für Blutgerinnungsstörungen, Herzinfarkte, Schlaganfälle, Leberkrebs, Gallenblasenerkrankungen und das toxische Schocksyndrom.

Auswirkungen auf deinen Zyklus: Viele Frauen mögen den Vaginalring, weil er dabei helfen kann, den Periodenzyklus zu regulieren, Schmerzen lindert und starke Blutungen vermindert. Manche Frauen berichten auch von schwächeren PMS-Beschwerden.

Vorteile: Der Vaginalring ist bequem, du wirst ihn kaum spüren und er ist sehr einfach in der Handhabung. Du musst zum Beispiel nicht jeden Tag an eine Kontrolle oder Einnahme denken. Er führt außerdem nicht zu Gewichtszunahmen und auch unregelmäßige Zwischenblutungen sind weniger wahrscheinlich als bei Kombinationspillen. Die Hormonmenge, die in diesen Ringen enthalten ist, ist geringer als bei anderen Verhütungsmitteln, was auch die Nebenwirkungen verringert. Trotzdem werden auch durch den Vaginalring häufig Akne, Osteoporose, Brust- und Eierstockzysten, Eileiterschwangerschaften, Gebärmutter- und Eierstockkrebs sowie Anämie verringert oder sogar verhindert.

Was passiert, wenn du die Anwendung beendest: Es wird wahrscheinlich ein bis zwei Monate dauern, bis deine Periode zu deinem ursprünglich normalen Zyklus zurückkehrt. Alle negativen Nebenwirkungen, die du eventuell während des Tragens des Rings verspürt hast, werden innerhalb weniger Monate verschwinden, da sich dein Körper auch an das Absetzen der Hormone gewöhnt.

Wie sicher ist diese Verhütungsmethode während des Stillens: Wir empfehlen dir nach der Geburt oder während des Stillens nicht die Verwendung eines Vaginalrings zur Verhütung, da das Östrogen, das im Ring enthalten ist, die Quantität und Qualität der Muttermilch beeinflussen kann.

Was sind langfristig wirksame Verhütungsmethoden?

Wenn du zu den Menschen gehörst, denen es schwerfällt, jeden Tag zur richtigen Zeit ihre Pille einzunehmen oder die Termine für den Wechsel des Pflasters oder Rings verwechseln, dann mach dir keine Sorgen. Wir verstehen dich gut. Es gibt viele andere Möglichkeiten, die über einen langen Zeitraum hinweg wenig bis gar keinen Aufwand für dich bedeuten.

Wir sprechen nun von den lang wirkenden, umkehrbaren Verhütungsmethoden, die im Englischen auch als LARC bekannt sind. Das Schöne an ihnen ist, dass du anschließend über mehrere Monate oder sogar Jahre hinweg nichts mehr tun musst, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Studien zufolge sind diese LARCs neben der Kombinationspille die wirksamsten Verhütungsmethoden bei korrekter Anwendung. Da sie zusätzlich östrogenfrei sind, eignen sich die LARC für Frauen mit bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen besonders gut, da sie die oben aufgezählten Methoden oft nicht anwenden dürfen oder können.

IUP (Intrauterinpessar = Spirale)

Die Spirale ist ein kleines T-förmiges Kunststoffgebilde, das von einem/einer Gynäkolog*in in deine Gebärmutter eingeführt wird. Dein/e Ärzt*in kann dir ein Medikament geben, um womöglich leichte Schmerzen während des Einsetzens zu betäuben. In den letzten Jahren sind Spiralen wegen ihrer langen Lebensdauer immer beliebter geworden. Bitte beachte unbedingt, dass es nicht empfehlenswert ist, eine Menstruationstasse zu verwenden, wenn du mit einer Spirale verhütest, da sie dadurch verrutschen kann. Wir unterscheiden zwischen Kupferspiralen und hormonellen Spiralen.

Kupferspirale

Wie sie funktioniert: Das in der Spirale enthaltene Kupfer tötet die Spermien ab und verdickt den Zervixschleim, um Schwangerschaften zu verhindern. Somit gehört die Kupferspirale zu den hormonfreien Verhütungsmethoden. Falls dennoch ein Ei befruchtet werden sollte, dann verhindert die Spirale ein Einnisten in der Gebärmutterschleimhaut.

Wirksamkeit: Grundsätzlich ist die Kupferspirale zu 99% wirksam und kann je nach Modell zwischen fünf und zehn Jahren angewendet werden.

Mögliche Nebenwirkungen: Möglicherweise kannst du leichte Schmerzen verspüren, während dir die Spirale eingesetzt oder von deinem Arzt oder deiner Ärztin wieder herausgeholt wird. Manche Frauen berichten ebenfalls über Krämpfe im Unterleib und Rücken einige Tage nach der Prozedur. Es gibt allerdings keine Nebenwirkungen wie bei einer hormonellen Verhütungsmethode.

Nicht empfohlen, wenn: du unter Gebärmutteranomalien (z.B. große Myome), einer Beckeninfektion, Gebärmutter- oder Gebärmutterhalskrebs oder Beschwerden wie ungeklärte vaginale Blutungen leidest. Auch wenn du eine Kupferallergie oder die Wilson-Krankheit hast, ist die Kupferspirale in keinem Fall für dich geeignet.

Seltene Gesundheitsrisiken: Die Kupferspirale kann unter Umständen verrutschen, was dazu führt, dass sie dich nicht länger vor einer Schwangerschaft schützt. Falls dies passieren sollte, ist damit keinesfalls zu spaßen, denn es kann lebensgefährlich sein! Es sind seltene Fälle bekannt, in denen die Spirale durch die Gebärmutterwand hindurch stieß, was nachfolgend Operationen nach sich trug, in denen die Spirale entfernt werden musste. Außerdem müssen wir dich darüber aufklären, dass es zu bakteriellen Infektionen kommen kann, ausgelöst durch das Einsetzen oder Herausnehmen der Spirale. Falls diese Infektionen nicht behandelt werden, kann dies im schlimmsten Fall zu Unfruchtbarkeit führen.

Auswirkungen auf deinen Zyklus: Nach dem Einsetzen der Spirale kann es sein, dass deine Periode verstärkt und in Kombination mit stärkeren Schmerzen auftritt. Falls du also bereits vor der Wahl dieser Spirale mit schweren Krämpfen während deiner Periode kämpfst, ist die Kupferspirale nicht die geeignetste Lösung für dich.

Vorteile: Der größte Vorteil, den du nach dem Einsetzen einer Kupferspirale hast ist, dass du dich bis zu 10 Jahre nicht weiter um deine Verhütung sorgen musst. Auch wichtig zu wissen ist, dass die Kupferspirale als eine Art Notfallverhütung bis zu fünf Tage nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr eingesetzt werden kann.

Was geschieht nach dem Herausnehmen der Spirale: Unter medizinischer Betreuung und am besten bei deinem oder deiner Gynäkolog*in kann die Spirale vorsichtig an ihren Fäden wieder herausgezogen werden. Während und nach der Entfernung kann es zu leichten Blutungen und/oder Schmerzen kommen. Dein Zyklus wird sich schnell wieder regulieren und deine Periode regelmäßig auftreten wie vor dem Einsetzen.

Wie sicher ist diese Verhütungsmethode während des Stillens: Die Kupferspirale ist eine sichere Verhütungsmethode auch während des Stillens. Empfohlen wird dir der Einsatz einer Spirale frühestens sechs bis acht Wochen nach der Geburt.

Hormonspirale

Wie sie funktioniert: Die Hormonspirale setzt Progesteron frei, das die Gebärmutterschleimhaut verdünnt und den Zervixschleim verdickt. So können die Spermien deine Eizelle nicht erreichen.

Wirksamkeit: Die Hormonspirale ist zu 99% wirksam und kann je nach Modell für drei bis fünf Jahre eingesetzt werden.

Mögliche Nebenwirkungen: Ähnlich wie bei der Kupferspirale kann es beim Einsetzen oder Herausnehmen der Spirale zu Schmerzen oder Krämpfen kommen. Auch Kopfschmerzen, Akne, empfindliche Brüste, Schmerzen im Beckenbereich, unregelmäßige Blutungen im ersten halben Jahr nach dem Einsetzen oder Zysten an den Eierstöcken können auftreten. Die meisten solcher Zysten sind harmlos und verursachen keine Beschwerden. Du solltest sie aber regelmäßig untersuchen lassen, da sie platzen und damit zu starken, plötzlichen Schmerzen führen können. In diesen Fällen kommt es häufig auch zu Fieber oder Erbrechen – dies sollte in jedem Fall sofort behandelt werden.

Nicht empfohlen, wenn: du an einer bösartigen Erkrankung der Brust oder der Leber leidest. In dem Fall ist die Hormonspirale nicht die richtige Wahl für dich.

Seltene Gesundheitsrisiken: Ähnlich wie bei der Kupferspirale kann auch die Hormonspirale verrutschen. Sie verhindert dann keine Schwangerschaft mehr. Auch dieser Fall kann lebensgefährlich werden, wenn es zu größeren Verletzungen der Gebärmutterwand kommt und sich die Spirale eventuell sogar hindurch sticht. Hier muss dann die Spirale sofort operativ entfernt werden. Außerdem sind bakterielle Infektionen bei dem Einsetzen oder dem Herausziehen möglich, die unmittelbar behandelt werden müssen, um nachhaltige Folgen wie Unfruchtbarkeit frühzeitig zu verhindern.

Auswirkungen auf deinen Zyklus: Deine Periode wird leichter, kürzer und weniger schmerzhaft. In manchen Fällen kommt es gar nicht mehr zur Monatsblutung.

Vorteile: Neben all den positiven Effekten bezüglich deiner Periode ist der größte Vorteil, dass wenn die Hormonspirale einmal eingesetzt ist, du dich um nichts weiter kümmern musst.

Was geschieht nach der Entfernung der Spirale: Unter medizinischer Betreuung und am besten bei deinem Gynäkologen oder deiner Gynäkologin kann die Spirale vorsichtig an ihren Fäden wieder herausgezogen werden. Während und nach der Entfernung kann es zu leichten Blutungen und/oder Schmerzen kommen. Dein Zyklus wird sich schnell wieder regulieren und deine Periode so regelmäßig auftreten wie vor dem Einsetzen.

Wie sicher ist diese Verhütungsmethode während des Stillens: Die Hormonspirale ist eine sichere Verhütungsmethode auch während des Stillens. Empfohlen wird dir der Einsatz einer Spirale frühestens sechs bis acht Wochen nach der Geburt.

Hormonstäbchen

Wie es funktioniert: Das Hormonstäbchen ist ein vier Zentimeter langer Kunststoffstab, der von einem/einer Ärzt*in in die äußere Hautschicht deines Oberarms eingesetzt wird. Für das Einsetzen wird dein Arm lokal betäubt, damit du keine Schmerzen verspürst. Anschließend setzt das Implantat Gestagen frei, das deinen Eisprung stoppt, die Gebärmutterschleimhaut verdünnt und den Zervixschleim verdickt, um eine Schwangerschaft zu verhindern.

Wirksamkeit: Hormonstäbchen sind zu 99% wirksam und verhindern eine Schwangerschaft bis zu drei Jahre nach dem Einsetzen. Wenn du allerdings bestimmte Medikamente oder pflanzliche Präparate einnimmst oder einen BMI von über 30 hast, sinkt die Wirksamkeit dieser Methode deutlich.

Mögliche Nebenwirkungen: An der Stelle, an der dein Implantat eingesetzt wird, kann es nachfolgend zu Schmerzen, Blutergüssen oder leichten Schwellungen kommen, die aber schnell wieder verschwinden. Unregelmäßige Blutungen, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Akne und Kopfschmerzen zählen außerdem zu den typischen Nebenwirkungen.

Nicht empfohlen: Für Frauen mit Brustkrebs, Leber- oder Herzerkrankungen oder abnormalen Blutungen sind Hormonstäbchen nicht zu empfehlen.

Seltene Gesundheitsrisiken: In sehr seltenen Fällen kann sich die Haut um das Implantat herum infizieren.

Auswirkungen auf deinen Zyklus: Nach dem Einsatz des Implantats kann deine Periode unregelmäßig werden, länger anhalten oder ganz ausbleiben. Oft helfen Hormonstäbchen gegen starke Blutungen und reduzieren Regelschmerzen.

Vorteile: Das Stäbchen ist praktisch, weil du dich drei Jahre lang um nichts sorgen musst und trotzdem vor einer Schwangerschaft geschützt bist. Außerdem kann es deine Periodenbeschwerden lindern, was für viele Frauen ein großer Pluspunkt ist.

Was geschieht nach dem Herausnehmen des Hormonstäbchens: Um das Stäbchen vorsichtig zu entfernen, betäubt dein Arzt deinen Arm lokal und macht einen kleinen Schnitt. Wie bei dem Einsetzen kann es hierbei oder auch in einer kurzen Zeit danach noch zu Schmerzen, Blutergüssen oder Schwellungen kommen. Alle Nebenwirkungen, die du eventuell verspürt hast, während du auf diese Art verhütet hast, sollten nach der Entfernung des Implantats verschwinden.

Wie sicher ist diese Verhütungsmethode während des Stillens: Du kannst dir das Hormonstäbchen nach der Geburt einsetzen lassen und auch ohne Bedenken Stillen.

Drei-Monats-Spritze

Wie sie funktioniert: Dein/e Ärzt*in injiziert eine Lösung, die das Hormon Gestagen freisetzt. So wird der Eisprung verhindert, der Zervixschleim verdickt und die Gebärmutterschleimhaut verdünnt, um eine Schwangerschaft zu verhindern.

Wirksamkeit: Bei richtiger Anwendung, d.h. wenn du dir immer rechtzeitig eine neue Spritze geben lässt, ist diese Verhütungsmethode zu 99% wirksam, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Es kann aber auch passieren, dass die Spritzen zum verspäteten Zeitpunkt gegeben werden und es anschließend trotz der Gestagene zu einer Schwangerschaft kommt (bei ca. 6 von 100 Frauen pro Jahr). Je nach Art der Spritze musst du alle 8 bis 13 Wochen daran denken, dir eine neue Spritze geben zu lassen. Andere Medikamente mindern die Wirksamkeit nicht.

Mögliche Nebenwirkungen: Unter der Verwendung einer solchen Hormonspritze kannst du mit möglichen Nebenwirkungen wie z.B. Kopfschmerzen, Akne, Haarausfall, Gewichtszunahme oder Stimmungsschwankungen rechnen. Frauen berichten über diese Arten von Nebenwirkungen während der Behandlung mit den Injektionen und noch einige Zeit nach der letzten Spritze.

Nicht empfohlen: Solltest du schon länger mit Depressionen kämpfen, bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall gehabt haben oder unter Brustkrebs sowie Lebererkrankungen leiden, empfehlen wir dir in jedem Fall Rücksprache mit deiner behandelnden Ärztin oder behandelndem Arzt, da diese Verhütungsmethode möglicherweise nicht für dich empfohlen wird.

Seltene Gesundheitsrisiken: Sehr selten können Frauen auch allergisch auf die Spritzen reagieren. Es kann zu leichter Osteoporose während der Behandlung kommen, die sich aber nach Ende der Behandlung wieder zurückentwickelt und deine Knochen nachwachsen. Um langfristige Auswirkungen auf deine Knochenstruktur zu verhindern, empfehlen wir dir diese Verhütungsmethode nicht länger als zwei Jahre zu verwenden.

Auswirkungen auf deinen Zyklus: Deine Periode kann unter Umständen unregelmäßig, schwerer, leichter und kürzer werden oder ganz ausbleiben. Meistens lindern die Spritzen Menstruationsbeschwerden und vermindern Schmerzen und Krämpfe.

Vorteile: Diese Verhütungsmethode kann das Risiko von Gebärmutterkrebs senken. Sie wird auch zur Behandlung von Anämie, Krampfanfällen, Endometriose und Myomen im Uterus eingesetzt.

Was geschieht, wenn du die Spritzen absetzt: Auch nach der letzten Injektion kannst du noch längere Zeit die Nebenwirkungen verspüren.

Wie sicher ist diese Verhütungsmethode während des Stillens: Es sollte nicht deine erste Wahl der Verhütung sein, während du stillst, aber während dieser Zeit Injektionen zu erhalten, birgt  keine Probleme oder Risiken.

Zusammenfassung

Es ist völlig in Ordnung und ganz normal, verschiedene Verhütungsmethoden auszuprobieren, um diejenige zu finden, die für dich am besten funktioniert. Jeder Körper ist anders und reagiert auf all die unterschiedlichen Optionen unterschiedlich. Bedenke auf jeden Fall immer, dass keine dieser Methoden dich oder deinen Partner/ deine Partnerin vor sexuell übertragbaren Infektionen schützt. Geschlechtskrankheiten können sich vor allem bei ausbleibender Behandlung stark auf deine Fruchtbarkeit auswirken. Um deine Gesundheit zu schützen solltest du daher immer zusätzlich ein Kondom verwenden.

Welche hormonfreien Verhütungsmethoden gibt es?

Wenn du an hormonfreien Verhütungsmethoden interessiert bist, dann gibt es hier ebenfalls eine Vielzahl von Möglichkeiten. Neben der Kupferspirale gibt es auch sogenannte Barrieremethoden. Hierzu zählen unter anderem:

  • Kondome
  • Schwämme
  • Gebärmutterhalskappen
  • Spermizide

Die Anwendung dieser Methoden hat keinerlei Auswirkungen auf die zukünftige Fruchtbarkeit von Mann oder Frau.

Zusätzlich wollen wir dir kurz etwas über die Option der ‘natürlichen Familienplanung’ erzählen. Hierbei verfolgst du deinen Zyklus und vor allem deinen Eisprung durch die Messung deiner Basaltemperatur und des Zervixschleims. Um diese Methode wirksam anwenden zu können, musst du dich mit deinem Körper bewusst auseinandersetzen und ihn verstehen lernen wollen. Unter allen Voraussetzungen kann auch diese Methode eine Schwangerschaft in bis zu 99% aller Fälle verhindern.

Wie du dich und deinen Körper nach Absetzen einer hormonellen Verhütungsmethode auf eine Empfängnis vorbereitest.

Mit Ausnahme der Drei-Monats-Spritzen kannst du nach dem Absetzen einer hormonellen Verhütungsmethode sofort schwanger werden. Es gibt jedoch einige Dinge, die du beachten kannst, um deinen Hormonhaushalt auszugleichen und deinen Körper auf die Empfängnis und eine gesunde Schwangerschaft vorzubereiten:
Deine Ernährung spielt eine große Rolle! Iss gesunde Mahlzeiten mit viel frischem Obst und Gemüse. Lies hier gerne mehr darüber, wie deine Ernährung sich auf deine Fruchtbarkeit auswirkt.
Sorge dafür, dass du genug Schlaf bekommst: Ziel sollten 7-9 Stunden pro Nacht sein.

Füll‘ deinen Vitamin- und Nährstoffhaushalt wieder auf. Einige dieser Werte werden durch die Verhütung nämlich vermindert:

  • Vitamin B2, B6, B12
  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • Folat (ein lebenswichtiger Nährstoff während der Empfängnis und in den ersten Wochen der Schwangerschaft – mehr dazu in unserem Factsheet!)
  • Magnesium
  • Selen
  • Zink (ebenfalls essentiell für deine Fruchtbarkeit)

Lass zusätzlich deinen Blutzuckerspiegel und deine Insulinwerte testen, denn hormonelle Verhütungsmethoden können hier Veränderungen verursachen.

Wenn du seit mehr als sechs Monaten keine Verhütungsmethode mehr verwendest und seit dem versuchst schwanger zu werden, kannst du mit dem LEVY Fertility Code herausfinden, warum es bisher noch nicht funktioniert hat. Du erhältst eine individuelle Blutdiagnostik und daraus abgeleitete Behandlungsempfehlungen von unseren Kinderwunsch Expert*innen. Wir unterstützen dich gerne auf deinem Weg zur Erfüllung deines Kinderwunsches!

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